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Ghana: Vor einem Verschiffen mit Maersk Ghana kann ich jedem nur abraten. Ich wurde da schlichtwegs betrogen, näheres im Tagebuch
Kenia: Vor einer Zusammenarbeit mit der Firma „Freight in Time Limited“ sowie mit Ethiopien Airlines in Nairobi, soweit es Fracht betrifft, gilt leider dasselbe.
Ethiopien: Die Brücke zwischen Awash und Awash-Arba auf der Strecke Addis-Djibouti, resp. Harar, kurz vor der Verweigung beider Strassen, ist für Motoräder gesperrt. Bei nicht befolgen besteht Schiessgefahr!!. Man muss das Motorrad auf ein Fahrzeug verladen, um hinüber zu kommen.
Australien:
Wenn euch in Freemantle jemand etwas zum Waschen (wegen Qurantäne) zu der Firma Luckens bringen lassen will, wehrt euch mit Händen und Füssen.
Das Waschen meines MAN dauerte 5 Wochen. Zuerst hiess es 2-3 Tage, dann 2 Wochen, daraus wurden 2-3 Wochen. Nach Ablauf dieser Zeit hiess es, nochmals 10 Tage. Nach dieser Frist, nochmals 10 Tage.
Beim Waschen wurde mir folgendes geklaut, Liste ist ev. noch unvollständig:
Ein japanischer Dolch, ein Swisstool (wie Leatherman), ca. 20 Taschenmesser, die als Geschenke gedacht waren (nur die neuen, ungebrauchten und original verpackten wurden geklaut), eine Maglite-Lampe in einem speziellen Lederholster, 2 Fischerruten, alle Fischereiartikel, ein altes Telefon, ca. 5 Vorhängeschlösser, ein paar lederne Arbeitshandschuhe, eine Flasche sog. flüssige Handschuhe, eine Metallplatte zur Befestigung der Sandbleche ???
zerstört wurde mein Logbuch, es wurden alle beschrieben Seiten rausgerissen, teilweise weggeschmissen, teilweise im Fahrzeug verstreut.
Komischerweise fehlt nichts von den wirklich teuren Dingen, wie meine 2 langen Teleobjektiven.
Da in Südafrika und auf dem Schiff kein Schlüssel zum Wohnbereich vorhanden war, auch nichts aufgebrochen wurde, kann das Ganze nur bei der Waschfirma verschwunden sein. Da stand das Fahrzeug lange genug, incl. Schlüssel.
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